Mit ‘Depressionen’ getaggte Beiträge

„Zur Diagnose des Abhängigkeitssyndroms müssen nach der ICD-10 mindestens drei der folgenden Kriterien während des letzten Jahres gemeinsam erfüllt gewesen sein:

  1. starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen
  2. Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft)
  3. körperliche Entzugssymptome
  4. Benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt
  5. fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt)
  6. fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen.“

 

Auch in der Klinik, wo diese gestellt wurde, gab es hierzu geteilte Meinungen. Einerseits haben die Befürworter der Diagnose behauptet, ich sei in dieser Hinsicht ein völlig eindeutiger Fall. Andererseits hat aber der Suchttherapeut(!) der mit mir die eigentliche Diagnostik gemacht hat, nicht ausreichend Gründe gesehen, um eine Suchtdiagnose zu stellen.

Und genauso geht es mir selbst eigentlich auch:

Würden die ersten beiden Kriterien ausreichen, um eine Sucht zu begründen, könnte ich wohl schwer widersprechen, denn das Verlangen war immer wieder da und je beschissener es mir ging, umso stärker wurde es. Natürlich kam das in erster Linie daher, dass meine sonstigen Probleme zeitweise so unerträglich waren, dass mir das gesamte Leben sinnlos erschien und ich mir sinngemäß dachte „Selbstmord wäre angemessen, aber bevor ich mich umbringe, kann ich mir auch erstmal noch für ein paar Wochen die Birne wegkiffen und vielleicht sieht’s danach ja doch wieder besser aus…“.
Allerdings steht da ja auch nirgends, dass ein guter Grund ein Ausschlusskriterium für Punkt 1 ist.

Auch Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren, kann ich nicht wegreden:
Wenn ich Gras daheim hatte, habe ich es auch geraucht und zwar mehr oder weniger täglich. Versuche, einen gewissen Vorrat daheim zu behalten, aber trotzdem nur selten zu kiffen, sind eigentlich immer fehlgeschlagen.
Punkt 2 ist somit auch erfüllt.

So viel zu den klar erfüllten Kriterien. Der Rest hingegen ist bestenfalls uneindeutig:

Punkt 3, die körperlichen Entzugserscheinungen, lässt sich schonmal von vornherein ausschließen, da Cannabis bekanntermaßen nicht körperlich abhängig macht.

Punkt 4 hingegen trifft meiner Meinung auch nicht zu, denn auch wenn ich im letzten Jahr in den Phasen, in denen ich gekifft habe, in dieser Hinsicht gewisse Schwankungen hatte, lag das in erster Linie daran, dass ich manchmal mehr und manchmal weniger weggedröhnt sein wollte.
In der Klinik hat man diesen Punkt dann einfach damit begründet, dass es doch extreme Steigerungen ab meinem ersten Joint (vor 14 Jahren!) gegeben hat. Das ist natürlich auch so nicht falsch, aber in den Diagnosekriterien steht nunmal explizit, dass es nur um das letzte Jahr geht.

Auch mit Punkt 5 ist es so eine Sache:
„Vernachlässigung anderer [in meinem Fall: fast jeder] Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen“ hat mir mir definitiv stattgefunden, allerdings nicht fortschreitend und ziemlich unabhängig davon, ob ich gerade gekifft habe oder nicht. Teilweise habe ich gezielt gekifft, weil ich dann erfolgreicher zumindest ein Minimum meiner Verpflichtungen erledigen konnte.
Meine Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen bestanden in diesem Zeitraum sowieso fast ausschließlich daraus, mich mit Hilfe von Fernsehen, Computer(spielen) und/oder Büchern so viel und effektiv wie möglich aus der Realität zu flüchten. Auch bekifft habe ich das sehr erfolgreich geschafft.
Genau genommen habe ich in der letzten Konsumphase sogar mehr Kontakt zur Außenwelt gehabt (vermutlich bestand da allerdings kein Zusammenhang) und (auch wenn das für die Diagnostik nicht relevant ist) in der heftigsten Phase meines Cannabiskonsums, also vor ca 5 Jahren, hat mir das Kiffen sogar geholfen, etwas Struktur in mein Leben zu bringen, denn damals hatte ich mir immer nur Tagesrationen gekauft und war insofern gezwungen, einmal täglich das Haus zu verlassen, irgendwohin zu gehen, wo ich Gras kaufen konnte und nebenbei hatte ich dadurch sogar etwas mehr sozialen Kontakt, denn ich habe damals oft die Gelegenheit genutzt und noch ein bisschen beim jeweiligen Dealer herumgehangen und mich unterhalten. Klar, das ist nicht gerade eine besonders gesunde Art und Weise, sein Leben zu gestalten, aber im Vergleich dazu, nur depressiv daheim rumzuhängen, war es gar nicht so schlecht…
Kurz gesagt: Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann mal etwas durch das Kiffen vernachlässigt zu haben, was nicht sowieso (auch ohne Gras) schon nicht funktioniert hatte.

Punkt 6 ist dann letztendlich Auslegungssache:
Natürlich war mir bewusst, dass Kiffen nicht die Lösung für meine Probleme darstellen kann und auch, dass es in mancher Hinsicht eine schädliche Wirkung auf mich hat.
Allerdings habe ich eben auch keine bessere Alternative gesehen und fand es somit als Übergangslösung durchaus akzeptabel. Es war ja nicht so, als hätte ich bloß gekifft und dabei völlig ignoriert, dass ich gewisse Dinge in den Griff kriegen muss, um mein Leben auch nüchtern zu ertragen.
Kiffen hat mir in gewisser Weise über besonders schlimme Phasen hinweg geholfen und dazwischen habe ich fleißig weiter an mir gearbeitet. Genau genommen habe ich das auch in der Zeit, als ich bekifft war getan und ich kann nichtmal mit Sicherheit sagen, dass es wirklich weniger effektiv war, denn auch wenn der Lerneffekt mit klarem Kopf natürlich größer ist, habe ich es durch die Droge geschafft, mich Problemen zu stellen, die mir ansonsten einfach zu viel Angst gemacht hätten.
Was die schädlichen Folgen angeht: Das einzige, was mir bewusst war, war dass Kiffen Geld gekostet hat, dass mir dann an anderer Stelle fehlte. Andererseits habe ich es aber bekifft auch besser hingekriegt, mich allgemein besser zu fühlen und das hat wiederrum die regelmäßigen Situationen verhindert, in denen ich sonst das Geld für Essensbestellungen ausgegeben habe, weil es mir mal wieder viel zu beschissen ging, um mir selbst etwas zu essen zu machen. Depressiv sein ist halt auch nicht billig, denn wenn es mir erstmal so richtig dreckig ging, habe ich bereitwillig mein Geld für alles ausgegeben, das meine Qualen etwas gelindert hat und in dieser Hinsicht war Gras nie die einzige Alternative, sondern aus meiner Sicht sogar die vernünftigste.
In der Klinik wurde mir hingegen erklärt, dass allein die Tatsache, dass ich meine Antidepressiva mit Cannabis kombiniert habe und somit deren Wirkung abgeschwächt, schon Grund genug, um diesen Punkt als erfüllt anzusehen. Allerdings war mir schlichtweg nicht bekannt, dass diese Kombination derartige Auswirkungen haben kann! Ich dachte immer bloß daran, dass zusätzliches Kiffen in Bezug auf die Nebenwirkungen der Medikamente problematisch sein könnte und insofern hielt ich es für ausreichend, mich vorher im Internet über mögliche Wechselwirkungen zu informieren und mich beim Konsum erstmal ganz vorsichtig heranzutasten.
Letztendlich bedeutet das also, dass ich Punkt 6 erfüllen soll, weil ich in meiner Kosten/Nutzen-Rechnung einen wichtigen Punkt ignoriert habe, der mir schlichtweg unbekannt war, oder weil ich für mich gewisse Nachteile in Kauf genommen habe, solange aus meiner Sicht insgesamt die Vorteile überwogen oder die Bilanz zumindest ausgeglichen war.
Aus meiner Sicht erfüllt das nicht den Wortlaut des Kriteriums.

Mein persönliches Fazit lautet insofern:

Mein Cannabiskonsum war definitiv nicht gut für mich und ich sehe inzwischen bessere Alternativen, um mit meinen Problemen zurecht zu kommen.
Das ich nicht mehr kiffen darf, will und werde, steht für mich inzwischen außer Frage.
Dass ich eine Suchterkrankung im Sinne des ICD10 habe, halte ich hingegen für äußerst fragwürdig und den Sinn einer ambulanten Suchtentwöhnung sehe ich genauso wenig wie den von regelmäßigen Besuchen ein Sucht-Selbsthilfegruppe. (Eine Selbsthilfegruppe für psychisch kranke Menschen wäre hingegen wahrscheinlich wirklich nicht die schlechteste Idee, aber bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen, eine lokale zu finden.)

Letztendlich wäre es mir wohl völlig egal, ob in meiner Diagnoseliste ein Punkt mehr oder weniger steht, aber solange dieser spezielle Punkt es mir erschwert, Hilfe bei meinen anderen (aus meiner Sicht: den wirklich wichtigen) Problemen zu kriegen, kotzt es mich doch ziemlich an, dass ich jetzt offiziell süchtig bin!

„Ich bin nicht ganz richtig im Kopf…“

Merkwürdigerweise fällt es mir deutlich leichter, diesen Satz auszusprechen, als die simple Wahrheit anzuerkennen: Ich bin krank.

Ich habe mehrere diagnostizierte, psychische Krankheiten, die mein Leben in einem nicht gerade geringen Maße einschränken.

Im Detail sind das die folgenden Diagnosen*:

  • Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
  • Emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ (F60.31)
  • Abhängige Persönlichkeitsstörung (F60.7)
  • Narzisstische Persönlichkeitsstörung (F60.8 „Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen)
  • Rezidivierende depressive Störung (F33)
         letzter Stand: gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome (F33.2)
  • Abhängigkeit von Cannabinoiden (F12.2)
    diese Diagnose ist nicht ganz eindeutig, mehr dazu siehe Süchtig? 1 2 3 (in Arbeit)

Ich habe keine Zweifel, dass diese Liste so richtig ist** und wenn ich mir einen anderen Menschen vorstelle, auf den all das zutrifft, würde ich denken „Scheiße, das ist ne Menge“.
Trotzdem fällt es mir schwer zu akzeptieren, dass ich ernsthaft krank bin:
Ich rede mir immer wieder ein, dass das alles ja eigentlich gar nicht so dramatisch ist und ich mich nur immer wieder in den Mist hineinsteigere. Dass ich Psychopharmaka nehme und wöchentlich zur Therapie gehe, kommt mir inzwischen normal vor und dass ich zur Zeit relativ gut zurechtkomme, obwohl ich meinen Klinikaufenthalt schon nach 3 Wochen aus Kostengründen abbrechen musste (die Klinik hatte vorerst(!) 10 Wochen angesetzt), bestätigt für mich eigentlich nur die „Tatsache“, dass ich mich einfach nur zusammenreißen muss.

Rational betrachtet ist das eigentlich ziemlicher Blödsinn, aber trotzdem fällt es mir immer wieder schwer zu akzeptieren, dass ich krank bin und nicht einfach nur ein Weichei, dass sich furchtbar anstellt wegen ein paar Kleinigkeiten…

* Die Liste variiert je nach Psychiater/Psychologe: Beispielsweise wurde ADS auch schonmal weggelassen mit der Begründung „Symptome könnten auch Teil der Borderline-Störung sein“ und alles an Persönlichkeitsstörungen unter Borderline zusammengefasst. Bei einer anderen Auflistung fielen ADS und sämtliche Persönlichkeitsstörungen (die von der für diese Liste verantwortlichen Therapeutin (mmn. fälschlicherweise) als „Kombinierte Persönlichkeitsstörung“ bezeichnet wurden) dann komplett unter den Tisch.
Ich liste hier insofern das auf, was mir nach Auswertung der bisherigen Diagnostiken als am zutreffendsten erscheint. Warum ich zu genau diesem Ergebnis gelangt bin, erkläre ich in den kommenden Beiträgen zu den einzelnen Diagnosen.

** außer bei der Suchtdiagnose, da bin ich nicht so hundertprozentig überzeugt. Aber wie gesagt: mehr dazu später…

Seit nunmehr einer Woche habe ich mein bisheriges Antidepressivum abgesetzt und nehme stattdessen ein neues Medikament. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Veränderung:

– Ich kann viel klarer denken.
– Das ständige Verlangen nach irgendetwas, das mich für einen Moment zufrieden macht, ist nicht mehr vorhanden. Ich fühle mich durchgängig recht zufrieden.
– Ich habe nicht mehr andauernd Hunger. Genau genommen ist mir mein Hungergefühl fast komplett abhanden gekommen, aber da ich durch das letzte Medikament mehr als 15 Kilo zugenommen habe, finde ich das eigentlich ziemlich gut.
– Depressiv fühle ich mich auch zur Zeit nicht, mein Antrieb ist sogar schon jetzt gesteigert, auch wenn ich zur Zeit noch nicht wirklich davon profitieren kann. (Mehr dazu gleich.)
– Ein weiter praktischer Nebeneffekt: Offensichtlich ist durch das neue Medikament mein Blutdruck gestiegen und da der vorher viel zu niedrig war, ist auch das eine tolle Sache.

Alles in Allem ist mein neues Antidepressivum also richtig toll und ich habe auch kaum Nebenwirkungen:
Mir ist nicht übel, ich habe keine Kopfschmerzen, meine Blase funktioniert auch noch, ich bin nicht tot umgefallen, … -> Eigentlich ist alles im grünen Bereich, ich hatte mir den Umstieg viel problematischer vorgestellt!

Natürlich gibt es auch ein paar kleinere Unannehmlichkeiten:

Zum Einen wäre da natürlich dieser nervige Schwindel im Kopf, der besonders dann auftritt, wenn ich mich bewege oder auch nur schnelle Bewegungen mit den Augen mache…

Außerdem bin ich in emotionaler Sicht aktuell sehr dünnhäutig und reagiere extrem empfindlich auf, naja, eigentlich absolut alles…

Also in die Uni kann ich zur Zeit natürlich nicht gehen, was etwas blöd ist, weil gerade das neue Semester begonnen hat und ich ja eigentlich gerade wegen meiner Unfähigkeit, mich richtig aufs Studium zu konzentrieren, auf ein neues Medikament umgestiegen bin. Aber naja, in ein paar Wochen wird das bestimmt alles besser sein und dann wird alles toll. -> Ich bin optimistisch! =)

Ein bisschen problematisch sind auch andere Aktivitäten, zum Beispiel war mein letzter Einkauf (ich brauchte viele Fertiggerichte, denn Kochen ist mir momentan auch zu viel) ein einziger Alptraum. Als ich ihn hinter mich gebracht hatte, war ich völlig fertig mit den Nerven, aber immerhin hatte ich dieses mal keinen Nervenzusammenbruch wie nach dem Einkauf zwei Tage davor!

A propos Nervenzusammenbruch: Gestern abend hatte ich auch mal wieder einen kleinen davon. Im Endeffekt ist aber nicht viel passiert, war zwar unschön, aber ich hab weder mich noch eine andere Person verletzt und auch keine Gegenstände kaputt gemacht!
Einzig die Nerven meiner Freundin mussten mal wieder besonders leiden. :/

Ich vermute, dass meine kleinen Zusammenbrüche bis jetzt so glimpflich abgelaufen sind. hängt in erster Linie damit zusammen, dass dank des neuen Medikamtents selbst, wenn es mir richtig beschissen geht, ein Teil von mir immer noch völlig klar denken kann.
Ich beobachte dann also quasi meinen eigenen Zusammenbruch und kann in einem gewissen Rahmen dafür sorgen, dass ich dabei nichts allzu dummes tue.
Dabei fühle ich mich zwar ein wenig zwiegespalten, denn immerhin funktioniert mein rationales Denken ziemlich unbeeinflusst vom Rest von mir, aber auch wenn das ein wenig beunruhigend ist, hat es ja durchaus seine Vorteile.

Also alles in Allem fühle ich mich ziemlich gut! :D

Aus Sicht eines normalen Menschen muss das Alles ziemlich merkwürdig klingen:
Meine aktuellen Probleme schränken mich so massiv ein, dass ich, abgesehen davon, den Tag unverletzt zu überstehen, eigentlich überhaupt nichts auf die Reihe kriege.
Trotzdem habe ich das Gefühl, es geht mir im Prinzip so gut wie schon lange nicht mehr.

Kurz gesagt:
Da aktuell meine Depressionen wegfallen, kommen mir alle anderen Probleme wie Nebensächlichkeiten vor.

Das Problem daran ist, dass ich mich demzufolge daran sehr schwer tue, meine aktuellen Probleme wirklich ernst zu nehmen…
Gestern abend dachte ich noch (nach meinem kleinen Zusammenbruch) „Wenn das nicht bald besser wird, bin ich reif für die Geschlossene“, heute frage ich mich schon wieder, ob ich mich nicht viel zu sehr anstelle, weil ich entschlossen habe, auch morgen nicht zur Uni zu gehen…
Zugegeben, mit dem ganzen Schwindel und so könnte meine Lernfähigkeit ein wenig eingeschränkt sein (obwohl ich andererseits ja wunderbar klar denken kann, also irgendwie…) und eigentlich möchte ich ja auch nicht riskieren, dass mein nächster Nervenzusammenbruch inmitten meiner Kommilitonen stattfindet… Aber andererseits denke ich mir die ganze Zeit, dass ich mich doch eigentlich viel zu sehr anstelle, denn schließlich fühle ich mich doch überhaupt nicht so richtig beschissen, die meiste Zeit zumindest.

Langer Rede kurzer Sinn:

Nachdem ich jahrelang mit Depressionen gelebt habe, scheine ich irgendwie die Fähigkeit verloren zu haben, Probleme, die keine Depression sind, noch so richtig ernst zu nehmen.

Sehr irritierend das Ganze!

Hoffentlich ist die Umstellungsphase bald vorbei und ich kann endlich davon profitieren, dass es mir so klasse geht… ;)